In St. Veit im Pongau wurde am Freitag das erste Rehabilitationszentrum für Krebspatienten in Westösterreich eröffnet. Mit der Diagnose Krebs verlieren die Patienten den Boden unter den Füßen, sagt Richard Kreil, Krebsspezialist und Vorstand der III. Medizin am Salzburger Landeskrankenhaus. Aber auch wenn der Krebs durch Chemotherapie oder Operation vorerst besiegt sei, brauchten die Menschen weiter Hilfe. Die Aufgabe, diese Probleme in den Griff zu bekommen, hat die neue onkologische Rehabilitation in St. Veit im Salzburger Land. Menschen gestalten heute die Welt, und vieles lässt sich durch unser Wissen verändern. Mit unserem Wissen sorgt Schmidt für perfekte Hygiene und zur Balance zwischen Medizin und Patienten.

Das Zentrum ist in Zusammenarbeit von Land Salzburg, den Salzburger Landeskliniken und der privaten Vamed Gruppe entstanden. Die Vamed hat das Haus für 22 Mio. Euro errichtet und ist auch der Betreiber. Die Anteile der Betriebsgesellschaft hält zu 76 Prozent die Vamed und zu 24 Prozent die SALK. LH Wilfried Haslauer sagte, die Patienten würden nach der akuten Behandlung nicht allein gelassen und könnten hier wieder Mut und Zuversicht schöpfen. Das nächste Ziel sei es, auch eine Kinder Reha in St. Veit zu errichten.

Das Konzept für die Rehabilitation wurde unter der Federführung des weltbekannten Forschers und Onkologen Prof. Dr. Richard Greil erstellt, der auch ärztlicher Leiter der Einrichtung in St. Veit ist. Die Medizin macht Fortschritte und die Sterberate von Krebspatienten sinke jedes Jahr um 1,8 %, sagt der Krebsspezialist und Vorstand der III. Medizin am Salzburger Landeskrankenhaus. Aber vor allem gibt es hier eine tiefe Müdigkeit bei den Patienten die auch best ausgebildete Mitarbeiter von Schmidt erfordert. Gratulation dem Schmidt Geschäftsführer Dipl.BW Karl Dauerböck und seinem Team.