Blitzlichtgewitter für Familienministerin Sophie Karmasin bei der Ankunft in Ried zu der die Leitbetriebe Austria in die Zentrale der Schmidt Holding zum Wirtschaftsgespräch geladen hat. Zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ begrüßte Schmidt Geschäftsführer Karl Dauerböck hochkarätige Teilnehmer zur Diskussionsrunde im Multimediacenter von Schmidt. „Die Familie als Kerngerüst der Gesellschaft leistet den wichtigsten Beitrag für das Wohl aller“, so Karl Dauerböck und eröffnete mit diesen Worten die Diskussionsrunde.
Gemeinsam mit der Geschäftsführerin der Leitbetriebe, Monica Rintersbacher, nutzte Familienministerin Karmasin diese Einladung, um auf die Bedeutung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf aufmerksam zu machen. Aktuelle Zahlen unterstreichen die Bedeutung dieses Themas– nur 21% empfinden die Vereinbarkeit in Österreich als gut. 89% der Österreicherinnen und Österreicher sehen diese jedoch als sehr wichtige Facette bei der Jobauswahl.
Nach der Bezahlung ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf der zweitwichtigste Faktor – noch vor Karriere oder Arbeitsinhalten. Zahlreiche Maßnahmen wie flexiblere Arbeitszeiten, die Förderung des Verständnisses, wie auch die Kinderbetreuung in Notfällen sind an dieser Stelle mögliche Bestandteile eines familienfreundlichen Unternehmens. „Nicht die Familie muss sich den Bedürfnissen der Wirtschaft anpassen, sondern das Berufsleben muss familienfreundlicher werden“, so die Familien- und Jugendministerin.
„Familienfreundlichkeit ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von Schmidt und wirkt sich positiv auf unser Unternehmen aus“, betont Edda M. Schmidt und mehr als 1.000 Mitarbeiter bestätigen dieses Erfolgsmodell als wichtigen Standortfaktor.
„Höhere Motivation und Mitarbeiter/innen-Bindung sowie weniger Fluktation und Krankenstände sind dabei nur einige positive Argumente, die sich durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen lassen und wir werden das noch besser kommunizieren und so diesen Wert zu stärken“, erklärt Maximilian Schmidt in die Runde.
Mit einem klaren Bekenntnis zu Frauen im Beruf setzt Schmidt ausgezeichnete Impulse und bereits zum zweiten Mal absolvierte das seit 1983 bestehende Familienunternehmen Schmidt erfolgreich das Aufnahmeverfahren im Netzwerk der Leitbetriebe Austria. Als würdigen Abschluss dieses Wirtschaftsgespräches übergab Monica Rintersbacher von Leitbetriebe Austria die Urkunde an die Geschäftsführung von Schmidt.
Bei Get2Gether mit Trank und Köstlichkeiten aus dem Innviertel stärkten sich die KEY Talk-Gäste. Danke fürs Kommen.
Personen am Hauptfoto:
Foto: Mag. Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin Leitbetriebe Austria, Edda M. Schmidt, Maximilian E. Schmidt, Dipl. BW Karl Dauerböck, Schmidt Geschäftsführer und Dr. Sophie Karmasin, Bundesministerin für Familien und Jugend
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