Generaldirektor der EurothermenResorts Markus Achleitner mit Gattin Silke und Schmidt Geschäftsführer Dipl. BW Karl Dauerböck, MBA.

Bad Schallerbach. Mit einem feierlichen Festakt beging das EurothermenResort Bad Schallerbach am 21. November das 100-jährige Jubiläum der Quellbohrung und somit der Grundlage des Unternehmens. 1918 hat man nach Erdöl gebohrt – gefunden wurde allerdings warmes Schwefel-Thermalwasser. Entscheidet geprägt wurde die Historie in den letzten 21 Jahren von Generaldirektor Markus Achleitner, der dafür mit dem Ehrenring der Marktgemeinde Bad Schallerbach ausgezeichnet wurde. Unter den Gratulanten auch Schmidt Geschäftsführer Dipl. BW Karl Dauerböck, mit einer ebensolchen stolzen Bilanz von 25 Jahren Reinigungspartner der Therme.

Seit nunmehr 100 Jahren sprudelt in Bad Schallerbach schier unbegrenzt 37°C warmes Schwefelthermalwasser aus rund 460 Metern Tiefe an die Oberfläche und ist somit Grundlage für das Wohlergehen vieler Generationen. Gleichzeitig ist das Quellwasser Basis für die touristische Entwicklung von Bad Schallerbach, das sich bereits in den 1920er-Jahren als Gesundheitsdestination etabliert hat. Nach erfolgreichen Jahren als landeseigener Kurbetrieb kam es Mitte der 1990er-Jahre zu einer Neuausrichtung des Unternehmens. Der Fokus wurde zunehmend auf den Privatgast gelenkt und mit einem strategischen Gesamtkonzept kam es zu einem touristischen Aufstieg der gesamten Region. Beginnend mit der Errichtung des Wasserparks „Aquapulco“ im Jahr 1995 etablierte sich das EurothermenResort Bad Schallerbach als touristischer Trendsetter und wurde dieser Rolle durch laufende innovative Investitionen, so wurde etwa im Jahr 2015 das mittlerweile mehrfach international ausgezeichnete Sauna-Bergdorf „AusZeit“ errichtet, gerecht.

Entscheidend geprägt wurde die jüngste Vergangenheit durch den langjährigen Geschäftsführer Markus Achleitner, der 1997 ins Unternehmen kam. Gemeinsam mit dem Bürgermeister von Bad Schallerbach Gerhard Baumgartner wurde ein nachhaltiges Investitionsprogramm erarbeitet, das die Entwicklung des Unternehmens vorantrieb. Mit einem Volumen von rund 175 Mio. € wurde seit 1995 die ehemalige Kuranstalt zu einem der modernsten Freizeitresorts Österreichs ausgebaut, das mittlerweile jährlich über 900.000 Gäste begrüßen darf. Als wesentlicher Wirtschaftsfaktor für die Region wurde seit dem Amtsantritt von Markus Achleitner etwa die Anzahl der Mitarbeiter von 90 im Jahr 1997 auf aktuell über 400 mehr als vervierfacht. Auch Schmidt ist hier ein wichtiger Arbeitgeber und mehr als 50 Mitarbeiter haben hier seit Jahrzehnten einen sicheren Arbeitsplatz und sorgen für Sauberkeit und perfekte Hygiene rund um die Uhr bei Oberösterreichs größtem Tourismusbetrieb.